Draussen liegt alles brach. Lassen wir darum die Sprossen in der Stube spriessen...

Leindottersprossen eignen sich bestens, frische Geschmacksnoten ins Essen zu bringen. Doch nicht nur das: In ihnen stecken auch viele Inhaltsstoffe, die den Körper kräftigen und schützen. Besonders jetzt im Winter, wenn Frisches oft aus der Ferne kommt, bietet es sich geradezu an, diese selbst zu ziehen. Das geht ganz einfach. Auch Leute mit einem sehr hellgrünen Daumen können darin reüssieren. Leindotter sind schnell keimende Samen (wie Kresse) mit einem leicht senfigen Geschmack.

Anleitung zum Ziehen von Sprossen

Leindottersamen können Sie ganz einfach in einem Schälchen mit Watte oder Küchenpapier selber säen und anbauen. Achten Sie darauf, dass die Sprossen in der Schale stets mit genügend Feuchtigkeit versorgt sind. Gießen Sie etwa zwei Mal am Tag Wasser nach. Bei ungefähr 20 Grad Celsius und genug Licht - jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung - können Sie auf diese Weise innerhalb von fünf bis zehn Tagen Ihre eigenen Sprossen ziehen.

Viel Spass beim Ausprobieren und „ä Guete“!